Die KAL hat in den Jahren 2017 und 2018 die Ausgrabungen des Forschungszentrums der Keltenwelt am Glauberg unterstützt.
Dank der KAL und dem unermüdlichen Grabungsteam mit Studierenden aus Deutschland, den Niederlanden, Schweden, England, Wales, Irland und den USA gelang es, viel Neues zum Glauberg heraus zu finden, aber auch neue Fragen im Zusammenhang mit der über 6000 Jahre alten Besiedlungsgeschichte dieses Berges zu stellen.
2017 wurde z.B. das Grab einer vor ca 2400 Jahren bestatteten Frau direkt unter einem nur wenige Jahre oder Jahrzehnte später errichteten Wall am Südhang des Glaubergs entdeckt.
Im Jahr 2018 widmete sich das Grabungsteam bislang nicht erklärbaren Strukturen in einigen Bereichen dieses Walls und konnte feststellen, dass es sich dabei um die Reste einer keltischen Drainage handelt, die nötig war, da an dieser Stelle der Boden zu feucht für die Errichtung des über 5 m hohen Erdwalls war.